Autorin des Monats: Svenja Lassen

Ihr lest gerne humorvolle Liebesromane, die im hohen Norden spielen? Dann sind die Bücher von Svenja Lassen genau das Richtige für euch. Im Interview mit unserer Autorin des Monats Dezember erfahrt ihr, ob Svenja Lassen eher ein Weihnachts-Grinch oder eine Weihnachtsfee ist, was sie besonders mit ihrer norddeutschen Heimat verbindet, welche Tipps sie zur einer gelungenen Covergestaltung hat und vieles mehr!

In deinem neusten Buch „21 Dates mit dir“ kann die Hauptprotagonistin Frederike den Herbst und den Winter nicht leiden. Teilst du diese Abneigung mit Frederike? Wenn ja, warum? Und welche Jahreszeit magst du gerne?

Meine liebste Jahreszeit ist definitiv der Sommer und danach kommt der Frühling, und bis vor ein paar Jahren konnte ich den Herbst tatsächlich nicht leiden – und den Winter noch weniger. Von daher konnte ich mich beim Schreiben gut in Frederike hineinversetzen, allerdings hat sich meine Ansicht in den letzten Jahren etwas geändert. Mittlerweile sehe ich auch die schönen Seiten der kalten Jahreszeit, nur um den Februar herum packt mich dann doch meistens der Winterblues.

Du schreibst ja auch Weihnachtsromane. Bist du selbst eher ein Weihnachts-Grinch oder eine Weihnachtsfee? Magst du die Weihnachtszeit oder bist du froh, wenn Weihnachten wieder vorbei ist?

Ich liebe die Weihnachtszeit – aber als Weihnachtsfee würde ich mich nicht unbedingt bezeichnen. Am meisten liebe ich an Weihnachten das Beisammensein mit der Familie, Weihnachtskekse backen (und essen), ein Feuer im Ofen und dann entweder einen Weihnachtsfilm anschauen oder ein Buch lesen. Aber ich bin auch häufig extrem spät dran mit meinen Weihnachtsgeschenken oder damit, das Haus zu dekorieren.

Du wohnst im schönen Norden von Deutschland. Ist es auch einer der Gründe, warum deine Bücher dort spielen? Was magst du und verbindest du besonders mit deiner Heimat?

Das ist der Hauptgrund, würde ich sagen. Ich mag es einfach, wenn ich das Setting gut kenne. Der Blick auf meine Heimat hat sich aber nochmal verändert, seit ich meine Geschichten quasi direkt vor meiner Haustür spielen lasse. Ich nehme viel intensiver wahr, wie schön es bei uns ist und fühle mich so verbunden mit meiner Heimat wie noch nie.

Deine Buchcover sind mit sehr viel Liebe gestaltet. Was macht für dich ein gutes Cover aus und auf was achtest du bei deiner Covergestaltung? Hast du vielleicht auch ein paar Tipps für andere Autor*innen?

Ob ein Cover gut wird, liegt natürlich einerseits an der Person, die es gestaltet. Außerdem sollte es zur Geschichte und zum Genre passen, damit die Erwartungen der Leser*innen mit dem tatsächlichen Leseerlebnis übereinstimmen. Bei mir entwickelt sich meistens schon beim Schreiben eine grobe Idee, wie das Cover aussehen könnte. Dann gebe ich das Cover in Auftrag und bespreche mit dem Grafiker meine Vorstellungen. Daraufhin gestaltet er einen oder mehrere Entwürfe. Für meine selbstveröffentlichen Bücher arbeite ich schon lange mit Torsten Sohrmann von Buchgewand zusammen. Da ist man irgendwann auch ein eingespieltes Team.

Auf deinen Social-Media-Kanälen lässt du deine Follower*innen an deinem Alltag als Autorin teilhaben. Was schätzt du als Autorin besonders an den Sozialen Medien?

Die Sozialen Medien sind eine tolle Möglichkeit seine Leser*innen zu erreichen und mit ihnen in Kontakt zu treten. Ich freue mich immer über den Austausch, ob mit Leser*innen oder Kollegen/Kolleginnen. Und ich hoffe, den Leser*innen bringt es im Gegenzug Spaß, an meinem Autorenalltag teilzuhaben und sich eine Dosis Vitamin Sea bei mir abzuholen. 😉

Warum hast du dich für tolino media entschieden?

tolino media bietet den großen Vorteil, dass die Taschenbücher überall im Handel verfügbar sind. Mir gefällt die Druckqualität und die Ansprechpartner*innen sind immer nett und hilfsbereit. Bei den E-Books machte es für mich, aufgrund meiner Verlagsveröffentlichungen, einfach Sinn, auch einige meiner selbst veröffentlichten Titel den Leser*innen mit einem tolino E-Reader zugänglich zu machen.